So organisieren Sie Online-Events
Sie planen ein virtuelles Treffen Ihres hochschulübergreifenden Forschungsteams? Sie möchten einen virtuellen Messestand anbieten? Es steht eine große Online-Konferenz mit externen internen und Gästen an?
Auf dieser Seite finden Sie eine erste Entscheidungshilfe und mehrere Szenarien mit entsprechender technischer Umsetzung.
Online-Tagung
Eine klassische Online-Tagung lässt sich mit einem der gängigen Videokonferenz-Systeme umsetzen. Eine Übersicht über gängige Systeme finden Sie auf dieser IDLL-Seite zu Videokonferenzen. Bearchten Sie im Vorfeld, ob sich Ihre Veranstaltung ausschließlich an interne oder auch an externe Gäste richtet. Danach richten Sie die gewünschten Räume aus.
An der HTWK gibt es ausreichend Räume des Systems BigBlueButton (BBB). Den Zugang können Sie über einen OPAL-Kurs steuern. Zu einem OPAL-Kurs können Sie mehrere Räume anlegen. So haben auch externe Gäste die Möglichkeit, Willkommen geheißen zu werden und in den Raum oder die Räume gelotst zu werden. Eine Anleitung dazu gibt es auf dieser Seite zu BBB.
An technischer Ausstattung genügt eine Webcam und ein gutes Mikrofon auf Seiten der Referierenden.
Die meisten berufstätigen Menschen haben inzwischen Erfahrung mit Videokonferenz-Systemen. Hier ist meist keine gesonderte Einweisung mehr notwendig. Es genügt, zu Beginn der Veranstaltung die "Spielregeln" zu kommunizieren und eine/n Ansprechpartner/in bei technischen Problemen bereit zu stellen.
Szenarien für kleine und große Events
An Ihrem Event sollen Gäste vor Ort ebenso teilnehmen können wie online über ein Videokonferenz-System? Mit hybriden Veranstaltungsformen ist das möglich. Das soll idealerweise erreicht werden:
- ein Teil des Publikums in Präsenz,
- ein Teil in Distanz,
- Interaktionsmöglichkeiten für beide
- Livestream über BBB, Zoom, YouTube o. Ä.
Mögliche Hürden:
- Eine Kamera braucht in der Regel jemanden, der sie bedient. Oder sie ist fest installiert und damit unflexibel.
- Jede/r Sprecher/in braucht ein Mikrofon.
- Bei mehreren Kameras und Mikrofonen braucht man ein Mischpult für Bild und Ton.
- Es gibt mehr oder weniger automatisierte Lösungen.
Denken Sie bei der Planung an aktivierende Elemente für Ihr Publikum - und vielleicht an ein virtuelles Café, in dem man einfach schwatzen kann.
- Aktivierende Elemente sowohl für Gäste in Präsenz als auch in Distanz planen (Umfragen, gemeinsames Arbeiten am Whiteboard …)
- Gruppenarbeit in virtuellen Gruppenräumen (Breakout-Räumen) einsetzen, Tandems aus Präsenz- und Distanz-Publikum bilden
- Co-Dozent/in für den Kontakt mit den Online-Teilnehmenden erforderlich
- Bei den technisch aufwändigeren Lösungen meist 1-2 unterstützende Kräfte als Technik-Assistenz erforderlich.
Sechs Szenarien samt technischer Umsetzung finden Sie in diesem PDF.